
„Der Herr behüte deinen Ausgang und deinen Eingang von nun an bis in Ewigkeit.“
(Psalm 121)
Im Leben kann uns vieles ausgehen. Die Gesundheit. Die Kräfte an Leib und Seele. Der Mut und die Zuversicht. Der Vorrat an Geduld und Leichtigkeit. Und einst das Leben selbst. Wir spüren, wie fragil und begrenzt unser Leben ist fast jeden Tag. Anfang und Ende, A bis Z, geboren werden und sterben müssen, etwas anpacken und etwas loslassen müssen – das ist die Reihenfolge, wie wir das Leben anschauen.
Aber der Psalmbeter sieht es auf seine Weise. Nämlich genau umgekehrt. Auf den Ausgang folgt ein neuer Eingang. Der Segen Gottes wendet die Sicht. So deute ich diesen Satz. Gott wendet das Blatt. Auf den Ausgang folgt der Eingang, aus Angst wird Zuversicht, aus Tränen wird ein Lachen, auf Sorge wächst die Kraft „trotzdem!“ zu sagen, aus Krankheit entwickeln wir neue Kräfte, und aus Sterben und Tod wird einst neues, ewiges Leben.
Der Herr behüte deinen Ausgang und deinen Eingang, diese Zuversicht möge uns begleiten. Zum Ewigkeitssonntag und darüber hinaus.
Ihr Pfarrer Markus Stambke
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