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Ihr Team in der Ev. Kirchengemeinde Limburg

Coexist. Wenn das doch möglich wäre!

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Das Massaker der Hamas an über tausend von Israelis ist entsetzlich. Darunter junge Leute, die auf einem Festival gefeiert haben. Weitere Tausende sind verletzt und wer weiß wie viele entführt und verschleppt. Israel hat daraufhin den Krieg erklärt. Ich bin fassungslos über die tiefsitzende Feindschaft. Und den beispiellosen Hass, der bis hierher zu uns reicht. Als meine Kollegin mit ihren Konfirmanden vor unserer Kirche mit Kreide eine Friedenstaube malte mit den Worten „Frieden in Israel“ und vielen Sätzen der Betroffenheit der jungen Leute, blieben auch Passanten stehen und schrieben ihre Statements oder Gebete dazu. Aber es gab auch Kritik. Am nächsten Morgen war das Wort „Israel“, von wem auch immer, zu einer einzigen Kreidefläche zertreten und ausgewischt.
Ich erschrecke davor. Denn ich empfinde eine tiefe Demut vor dem jüdischen Volk und dem, was Deutschland diesem Volk angetan hat. Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit gegenüber der hebräischen Bibel, aus der ich als Christ so viel Zuversicht und Kraft für meinen Glauben schöpfe. Und ich stehe dazu, dass Israel sein Land haben darf und es auch verteidigen können muss. Aber ich bin auch entsetzt über die Siedlungspolitik des Staates Israel und über die Repressalien gegenüber der palästinensischen Bevölkerung. Terror und Krieg werden von beiden Seiten geführt. Und dem Hass scheint jedes Mittel Recht zu sein.

Wie geht das, Konflikte zu lösen? Denn Leben geht nicht ohne Streit. Und Konflikte verletzen. Sie polarisieren. Wie lösen Sie Ihre Konflikte? Als Familien, Freunde, Kollegen, Nachbarn? In den Schulen gibt es Konfliktlotsen, die denen, die Streit haben, erst einmal sagen, dass der Streit auf den Tisch muss. Reden und zuhören, darum geht es.
Denn Worte sind mehr als nur Worte. Eine Weisheit aus dem jüdischen Talmud, dem Lehrbuch des Judentums, sagt: „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."
#shalom #peace #coexist

Pfarrer Markus Stambke

19.09.2023 h

Kirchenverwaltung informierte rund um das Thema Kirchensteuer

Eine lebhafte Diskussions- und Fragerunde löste ein Vortrag von Oberkirchenrätin Almut Schönthal zum Thema „Die Kirchensteuer – Bedeutung, Entwicklung und Verwendung“ in der evangelische Peterskirche in Stadecken aus. Die Leiterin des Referats „Haushalt und Controlling“ der Kirchenverwaltung der EKHN konnte kompetent und gleichsam aus erster Hand die vielen Fragen ihrer Zuhörerschaft beantworten.

Kinder der Wiesengruppe der Evangelischen Kindertagesstätte Westerburg
06.09.2023 vr

Kirchen-Kitas in der Klemme: Zuschuss ist Herausforderung

Kindertagesstätten sind aus der Arbeit der evangelischen Kirche nicht wegzudenken. Trotzdem wird ihr Betrieb zunehemend zur Herausforderung. Das zeigt ein EKHN-Sachstandsbericht, der jetzt von den Medien aufgegriffen wurde.

01.09.2023 epd

Kirchenpräsident Jung warnt vor Rechtsruck

Kirchenpräsident Volker Jung hat die politische Instrumentalisierung von Flüchtlingen im Wahlkampf kritisiert. Bei einem Sommergespräch vor Medienvertretern und -vertreterinnen in Frankfurt rief er dazu auf, klar Stellung zu nehmen gegenüber rassistischen oder menschenverachtenden Äußerungen.

Kirchensteuer
17.07.2023 red

Der Sinn der Kirchensteuer

In einer Umfrage vom Wochenende haben viele Deutsche die Kirchensteuer als unzeitgemäß bezeichnet. Dabei ermöglicht die Kirchensteuer vielfältige geistliche und soziale Arbeit: Von der Seelsorge über die Mitfinanzierung von Kitaplätzen und der Unterstützung von Pflegedienstleistungen bis zu Freizeitangeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

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